Die Ausrichtung im SmartOS

Die Ausrichtung Ein zentraler Baustein ist die Ausrichtung. Sie gibt Antworten auf Fragen wie Wozu gibt es uns? Was ist…

Autor

Christian Koudela

Die Ausrichtung

Ein zentraler Baustein ist die Ausrichtung. Sie gibt Antworten auf Fragen wie

  • Wozu gibt es uns?
  • Was ist unser Beitrag für die Gesellschaft
  • Was tun wir hier eigentlich?”

Der Wunsch nach einem gemeinsamen Sinn gewinnt zunehmend an Bedeutung, was auch an der steigenden Komplexität an Aufgaben liegt.

Autonomie verlangt eine klare Ausrichtung

Da Autonomie bei Mitarbeitern ein wichtigerer Begriff geworden ist und immer mehr Aufgaben und Verantwortung an einzelnen Teams übergeht, müssen Veränderungen her. Um ein tragfähiges Funktionskonzept zu schaffen, muss im ersten Schritt gewährleistet sein, dass die Mitarbeiter und Teams in der Lage sind, zu handeln. Und genau dafür muss das Gesamtkonzept stimmig und die Ausrichtung klar definiert sein. Im Rahmen von Leitfragen und Prinzipien muss geklärt werden, wie diese Ausrichtung, der Sinn – oder neudeutsch – der „Purpose“ erfüllt und bestmöglich umgesetzt werden kann. Menschen in den Organisationen streben nach einer sinnstiftenden Arbeit. Außerdem geht es darum, dass die Organisation ihre Kräfte bündeln und entsprechend auf ein Ziel zu fokussieren kann.

Stellen wir überhaupt die richtigen Fragen?

Leuchtturm

Für uns geht es darum, im diesem Sinne zu handeln und das Innerste zu finden. Bei SmartOS sprechen wir von der sogenannten Ausrichtung im Sinne eines Kompasses oder Nordstern. Er ist richtungsweisend, geht voran und an ihm orientiert sich die Organisation. Man könnte das sinngebende und elementare Element im Zentrum e

iner Organisation – und gleichzeitig auch als Leuchtturm bezeichnen. Dieser gibt den Weg vor und alle Entscheidungen und Handlungen orientieren sich daran.

Im Rahmen der Ausrichtung geht es um eine Vision. Hierfür ist es jedoch erst einmal wichtig, zwei Fragen zu beantworten:

  • Was haben wir vor?
  • Was wollen wir in Zukunft erreichen?

Für eine ganzheitliche Vision ist es wichtig, nicht nur den Sinn an sich zu betrachten. Es geht auch um eine Strategie und daraus abgeleitet, die nächsten Schritte.

Der Entwicklung von Vision, Mission, Leitbild, Strategie und Taktik bleibt aufrecht, die Frage ist vielmehr, wer und in welcher Form eben jene Ausrichtung entwickelt. Geschieht dies Top-Down und/oder auch Bottom-Up?

Die gemeinsame Ausrichtung

Eine gute, leistungsstarke Organisation findet im Kollektiv eine gemeinsame Antwort auf die Ausrichtung und beantwortet zusammen die Sinnfrage. Gemeinsam und im Kollektiv bedeutet aber auch, dass jeder einzelne einen Beitrag leistet. In einer smarten Organisation geht es also darum, ein gemeinsames Verständnis zu erzeugen. Getreu dem Motto „Einer für alle und alle für einen“ ziehen alle am gleichen Strang. Gelingt dies und einheitliches Bewusstsein tritt ein, so kann dies in der tagtäglichen Arbeit helfen.

Ist die gemeinsame Ausrichtung klar definiert und bei allen Beteiligten angekommen, so kann das Handeln auf die besprochene Ausrichtung gerichtet und potentielle Konflikte gelöst werden. Durch das Bündeln der Kräfte ist es möglich, gemeinsam die neue Strategie umzusetzen.


Creating a Purpose-Driven Organization – ein passender Artikel im Harvard Business Review

 

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